CDU Hockenheim zieht Bilanz über das Jahr 2020 / Ein Schwerpunkt galt der Ökologie und der Umwelt

2020 war aufgrund der Corona-Pandemie ein besonderes Jahr. Und auch den Verantwortlichen der CDU Hockenheim machte dieses Jahr zu schaffen, da viele der geplanten Veranstaltungen den Corona-Einschränkungen zum Opfer fielen. Und dennoch konnte CDU-Vorsitzender Patrik Stypa ein zufriedenes Fazit ziehen: „Wir haben uns an die jeweils geltenden Umstände angepasst und haben zahlreiche und oftmals spontan geplante Aktivitäten durchgeführt“.
So konnten die CDU-Verantwortlichen im Januar 2020 die beim Adventsfeuer gesammelten Spenden an die Stadt Hockenheim und den Jugendgemeinderat übergeben als Zeichen der Unterstützung der neuen Skater- und Multifunktionsanlage, für die sich der Jugendgemeinderat seit fast 10 Jahren eingesetzt hatte.
Gleich mehrmals überreichten die Christdemokraten Sachspenden an den Verein Konvoi der Hoffnung e.V., um das Leben von Menschen in Südosteuropa zu verbessern. Diese Sachspenden hatte dankenswerterweise die Hockenheimer Bevölkerung geleistet. Unter der Federführung von Bärbel Hesping beteiligte sich die CDU im Frühjahr an einer Verteilaktion der Hockenheimer Tafel am Waldfestplatz, um bedürftigen Menschen auch während der Corona-Pandemie einen Zugang zu kostengünstigen Lebensmitteln zu ermöglichen.
Als sich im Sommer eine Lockerung der Corona-Beschränkungen ergab, stieß Olav Guttings diesjähriger „Bericht aus Berlin“ im Frühsommer auf große Resonanz. Alljährlich führt die CDU Hockenheim Betriebsbesichtigungen durch – dieses Jahr war es der Reinigungsgroßfachmarkt „2care Depot“ im Talhaus, der einen eindrucksvollen Überblick über sein Angebt gab.
Doch neben dem Sozialen, der Jugend und der Wirtschaft sind den CDU’lern Ökologie und Umwelt besonders wichtig: sie informierten sich bei Uwe Heidenreich und der Lokalen Agenda über die ökologische Bedeutung des HÖP und erfuhren beim Vorsitzenden des Vereins Solardrom e.V., Michael Schöllkopf, Wissenswertes über erneuerbare Energien. Weil der städtische Dreckwegtag aufgrund der Corona-Pandemie ausfiel, bestritten CDU-Mitglieder zudem eigene Dreckweg-Spaziergänge und entfernten eine Vielzahl von Aufkleber an Straßenschildern und Laternen und füllten zahlreiche Müllsäcke mit Unrat.
Neben Online-Fraktionssitzungen führte die CDU auch Bürgersprechstunden vor Ort durch – in Hockenheim Süd, der Dresdner Straße sowie in der Karlsruher Straße. Letztere nutzte man dazu, um einen Vorschlag zur Umgestaltung der Karlsruher Straße (zwischen Fortunakreuzung und Friedrichsbad) zu besprechen, der bei einer Diskussionsveranstaltung mit betroffenen Anwohnern und Gewerbetreibenden entstand. Der entsprechende CDU-Antrag soll nun im neuen Jahr in den städtischen Gremien diskutiert werden.
Aus einer Vielzahl von CDU-Anträgen erwies sich der Antrag zur Förderung von Tagesmüttern als besonders erfolgreich: Die einstimmig beschlossene kommunale Förderung soll ihre Arbeit wertschätzen und die Anzahl der von Tagesmüttern angebotenen U3-Plätze erhalten und bestenfalls sogar weiter ausbauen. „Uns war es wichtig, nicht nur über das Thema zu reden, sondern mit den Betroffenen zu sprechen, Lösungen zu suchen und für diese Lösungen Mehrheiten zu finden“, so Fraktionsvorsitzender Markus Fuchs resümierend.
„Selbstverständlich ist das alles keine Einzelleistung, sondern die Leistung vieler. Bei ihnen will ich mich für ihren tatkräftigen Einsatz bedanken“, so CDU-Vorsitzender Patrick Stypa abschließend verbunden mit der Hoffnung, dass das Jahr 2021 für alle Hockenheimer besser als das zurückliegende Jahr verlaufen wird.

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