„Wir haben großen Gesprächsbedarf der Vereine festgestellt“ so CDU Gemeinderatskandidat und ASG Triathlon Vorsitzender Oskar Stephan nach dem ersten Informationsaustausch der Vereinsvertreter. „Selbst der kleine Kreis der Anwesenden Vereine, wohl wegen der Kürze der Einladung, konnte brisante Themen sensibilisieren“ so Gemeinderatskandidat und ASG Vorstandsmitglied sowie DJK´ler Siegfried Kahl. „Wir haben größere Probleme seit die Räumlichkeiten der Brauerei zum Stadtpark nicht mehr zur Verfügun

„Hier sehen wir die Stadt in der Pflicht so der einheitliche Tenor. Die Vereine leisten so viel Arbeit für die Gesellschaft und die Jugendlichen, da sollten auch Wege geebnet werden.
Mehr als 150 Vereine in Hockenheim; da könnte doch eine Begegnungsstätte wie z.B. ein „Haus der Vereine“ eine langfristige Lösung darstellen, vielleicht gäbe es sogar bestehende Immobilien in Zentrumsnähe dafür?
Durch die Umgestaltung des Hochwasserschutzgebietes könnten die Gesangs- und Musikvereine vielleicht auch mit „Kultur am Kraichbach“ eine Veranstaltung aus der Taufe heben. Gemeinsame Veranstaltungen der Vereine, eine Plattform wo sie sich gemeinsam präsentieren können, wäre eine gute Form des Zusammenwachsens, so Siegfried Kahl.
Oskar Stephan wünschte sich für die Zukunft ein Netzwerk der Vereine, sei es im gegenseitigen Aushelfen bei Veranstaltungen, oder auch im Materialaustausch. Hier hat die ASG Triathlon z.B. auch schon Biergarnituren anderen Vereinen zur Verfügung gestellt. „Wir haben z.B. unsere Tartanbahn auch immer für andere Vereine zur Verfügung gestellt und arbeiten gerne dort zusammen, wo man sich gegenseitig unterstützen kann, so die Vorstände der DJK Hockenheim Ludwig Hurst und Klaus Brandenburger. In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Hockenheim wünscht man sich eine Erleichterung der Bürokratie, schließlich arbeiten die Vereine bzw. die Funktionäre alle ehrenamtlich in ihrer Freizeit. „Die Auflagen bei Veranstaltungen durch z.B. den WKD sind in den letzten Jahren immens gestiegen“ auch das ist eine große Bürde für die Vereine, so Frank Schröder vom SFC Hockenheim.
Es war ein erster Informationsaustausch und die Teilnehmer waren sich einig, dass genügend Gesprächsbedarf besteht um solche Treffen regelmäßig mit Vereinen aus allen Sparten durchzuführen. „Es ist interessant, wie sich einige Sorgen und Nöte gleichen aber auch wie gemeinsame Ideen entstehen, da müssen wir unbedingt dran bleiben“, so Gemeinderatskandidatin Dagmar Kramberg, die auch für den Tennisclub dabei war.

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